Spielerisch und mit Freude sich ausprobieren, sich untereinander einig werden, Entscheidungen treffen, miteinander Machen und Wollen, und es soll Spass machen!
Unser eigenes Theater 2021 (mit Kindern und Erwachsenen)
Unser eigenes Theater (Grundschulkinder)
Unser eigenes Theater
am 16., 17., 23., 24., 30., 31. August 2021
Hort – Schule Ellefeld
Start Morgens 07:00 Uhr, die ersten Kinder treffen ein. Zwei Erzieher nehmen sie in Empfang und das Prozedere der Anmeldung für diesen Tag beginnt (das täglich und umfangreicher durch die Coronazeit). Hier sei es gleich mal erwähnt, die beiden Erzieher haben mich während der Projekttage gut und kompetent unterstützt.
Vorbereitung des Arbeitsraumes für ca. 30 Kinder begann nun für mich. Einteilung in zwei Gruppen Vorschulkinder,1. Und 2. Klasse und die andere Gruppe 3. und 4. Klasse, sowie Schüler die weiterführende Schulen besuchen werden. (Altersunterschiede bis zu 5 Jahren) Für mich eine besondere Herausforderung. Hier nenn ich die beiden Gruppen A und B.
Gemeinsame Besprechung, was stellt ihr euch unter Theater vor? Was was wollt ihr machen? Wie wollt ihr eure Vorstellungen umsetzen? Wellpappe, Holzstangen sind das Material. Die Bühne der Aula steht uns für das Theaterspiel zur Verfügung.
Kulissenbau, Anforderung: leicht aufzubauen, stabil und jederzeit veränderbar
Masken
Gruppe A startet mit der Gestaltung der Charaktermasken nach individueller Vorstellung , jeder Schüler eine Maske - Zeichnen, Malen mit Ölkreiden, Umgang mit Schneidwerkzeug Cutter probieren und erlernen, soziale Kompetenz haben Schüler der Gruppe B gezeigt. Sie haben anderen Schülern nach Anleitung das Schneiden gezeigt und es mit ihnen geduldig probiert und beigebracht. Nicht einfach gezeichnete Formen mit dem Messer auszuschneiden. Das war einfach toll! Bei den notwendigen Klebearbeiten mit Heißklebern haben sie ebenfalls ihr können weitergegeben oder waren behilflich. So wurden Gummilitzen haltbar an den Masken angebracht. Eine Freude zu sehen wie sie sich mit ihren Masken idendifizierten. Sie haben ihr Ichsein angenommen!
Hier allein schon stellt sich heraus das wir als Erwachsene eine große Portion dazulernen dürfen.
Gruppe B arbeite spielerisch an der Umsetzung von Kulissen und Bühnenbild. Es entstand ein großer Paravent, platzsparend nach dem Zusammenfalten, genial ,aber noch verbesserungsfähig. Spitze! Dabei stellte sich heraus, das die Schüler mich auf einen Konstruktionsfehler aufmerksam gemacht haben. Super! So funktioniert gegenseitiges Lernen.
Die Gestaltung übernahmen wieder alle Kinder gemeinsam. Verschiedene Formen wurden nach selbst gefertigten Schablonen ausgeschnitten. Einschnitte wurden angezeichnet und geschnitten . Danach die Teile zusammengesteckt. Stabilität wurde erreicht und die Teile konnten platzsparend auseinadergenommen werden oder aber in höherer Dichte zusammengesetzt werden. Andere bemalten und beklebten den Paravent.
Für einige Schüler gab es keine Pausen auch nicht zur Mittagszeit oder beeilten sich , wollten mehr wissen, Tipps und Tricks im Umgang mit der Wellpappe, auch was man noch so alles damit und daraus daraus machen kann.
Nun zu den Vorbereitungen für das Spiel auf der Bühne in der Aula. Spannung lag in der Luft. Da die Schüler, die zusammen spielen wollten, nichts verrieten. Alle anderen Schüler spielten die Zuschauer. Erstaunlich wie geordnet alles zu ging trotz lauter Unterhaltung. Ein sehr selbstbewußtes Verhalten wurde hier deutlich. Ganz plötzlich Ruhe und Stille in der Aula.
Aus dem Rückraum hinter den Kulissen tauchten die ganz unterschiedlich maskierten Schauspieler hervor und begannen mit Ihrem Stück das sie sich ausgedacht hatten. „ Freundschaften „
Menschen großer unterschiedlicher Charaktere stellten sich vor und gingen aufeinander zu. Fast unbemerkt leiteten sie sich selbst durch ihr Stück, gaben sich Zeit, deutlich war ihre Aussprache, so das ihre Worte auch die weiter weg Sitzenden erreichten. Die Zuschauer wurden mit einbezogen, so kam ein aufgeforderter Schüler „der Freund“ aus der Aula auf die Bühne. So wurde aus dem Quartett ein Quintett von Freunden, unterschiedlicher hätten sie nicht sein können. Beifall brandete auf, ebbte ab und kam wieder.Sie hatten gesucht was sie mit anderen Menschen verband, nicht was sie trennte. Sie waren fündig geworden. BRAVO! BRAVO! BRAVO!
So war nach kürzerer Zeit die Bühne angefüllt von den Schülern. Begeisterung und Freude, aber auch Stolz waren zu spüren.
So endete dieser letzte Tag mit noch vielen kleinen Theaterstücken von zufriedenen Menschen.
Unser eigenes Theater (Vorschulkinder)
'Unser eigenes Theater'
Fragen und Antworten zum Theater im weiteren Sinne, Stichworte, Puppentheater, Bühne Figuren, Handpuppen für unterschiedliche Charaktere, Kostüme, Masken, Kulissen und vieles mehr.
Geeinigt wurde sich auf Masken aus Wellpappe, Wie sollte sie aussehen, die Kinder zeichneten ihre Vorstellungen und erklärten zum Teil diese. Erstaunlich verblüffende Zeichnungen, mit Bleistift auf Karton und Papier, wie sie sich mit ihrer Maske darstellen wollten. Kartons mit Augenöffnungen vorbereitet konnten nun mit ihren Lieblingsfarben gestaltet und bemalt werden. Spaß und Freude war deutlich bei dem was sie taten festzustellen. Toll zu sehen wie unterschiedlich die Kinder mit den Ölkeiden umgingen von zaghaft bis kräftig, abstrakt bis hin zu gut erkennbaren Formen. Mutig, selbstbewußt und unbekümmert gestalteten sie ihre Maske sehr kreativ. Dabei ging es lebhaft zu. Schauen wie und was die anderen machten. So tauchten manche Formen öfters auf. Dabei lernten sie das Material kennen und probierten sich im Umgang damit aus. Begannen auch mal von neuem wenn sie nicht zufrieden waren. Das kam nur von den Kindern selbst. Eigene Zufriedenhait, Stolz auf Geschafftes und eigene Entscheidungen treffen. Ein Kompliment an die Kinder!
In zwei Gruppen (jüngere und ältere)wurde spielerisch die Kreativität gefördert. Die Jüngeren waren noch etwas freier im Umgang mit Material und Werkzeug. Die Älteren knabberten schon daran das eigene Vorstellungen nicht immer so leicht umzusetzen sind. Hier gab es ermunternde Worte oder es wurde eine durchführbare Lösung gefunden oder Hilfe geleistet.
Das noch nicht gestaltete Theater konnte schon mal als Pausenfüller mit den mitgebrachten Kuscheltieren, Puppen, Bären oder anderen Figuren bespielt werden.
Das Sprechen miteinander, Zeichnen, Malen, Schneiden, Kleben waren bei der Theatergestaltung nötig.Schneiden und Kleben nahmen doch viel Zeit in Anspruch, so halfen die Erzieher und ich bei diesen Tätigkeiten. Die ungeübten kleinen Hände schaffen eben manches doch noch nicht. Da muß man einfach öfters probieren.
Die Kinder suchten sich zum Theaterspielen immer ein anderes Kind aus und sie dachten sich ein kleines Spiel aus, das Wort und Handlung darstellte. Ihre Maske hatten sie dabei aufgesetzt. Sie übten, lernten lauter und deutlicher zu sprechen. Dabei fiel auf, das Fragen oder Zurufe von den Zuschauern aufgenommen wurden und die Schauspieler reagierten darauf. Verlegenheit kam kaum auf.
Der Abschlußtag, unter einem Sonnendach wurde die kleine Bühne aufgebaut, das Puppentheater, so wie Bänke für die Zuschauer aufgestellt.
In der Zwischenzeit wurde Strassentheater gespielt. Ein Experiment! Jedes Kind malte eine Grenzlinie um sichherum, seinen Lieblingsraum, oder Traumraum wo es sich aufhielt oder aufhalten würde und füllte ihn mit den Menschen oder Dingen die es liebt. Gemalt mit Strassenkreiden auf den Aasphalt des Kindergartenhofes. Die Coronazeit hat auch bei den Kindern Spuren hinterlassen, viele Menschen und vieles haben sie vermisst. Durften andere nicht besuchen und die die Eltern mußten sich oft um andere Dinge sorgen und hatten weniger Zeit.Sie erzählten und erklärten was sie gemalt hatten.So erzählte jeder seine eigenen Erlebnisse und stellte sie dar. Sie waren in diesen Momenten nicht versteckt hinter Gartenzäunen oder Hausmauern. Sie durften ihren Grenzbereich nicht verlassen, doch sie konnten sich sehen und auch mit kräftigerer Stimme als sonst, unterhalten, etwas zurufen und singen. Eine kreative Theatergeschichte die durch und mit den Kindern und wir Erwachsenen mit ihnen erleben durften. - Kleine Trinkpause -
Danach zeigten die Kinder immer zu zweit ein Stück das sie selbst erfunden haben und mit Masken darstellten. Sonst ruhige, verschüchterte Kinder hörten sich selbstbewußt und mutig an.
Viel Beifall und Anerkennung aller Zuschauer machten die Kinder stolz auf ihre kreativen Fähigkeiten die sie zeigten.
Herzlichen Dank!!!
Betrachtungen
Digitale Welten - ein Multimix der kreativen Möglichkeiten - eine Bereicherung der bildenden Kunst - es werden Dimensionen geöffnet die wir uns bisher nicht vorstellen konnten - Hat sich wirklich etwas geändert? - erkennen, aufzeigen, Lösungen finden - ein Prozess wird in Gang gesetzt - Wahrnehmung über all unsere Sinne - Eingriff in ein geordnetes Chaos - wir zeigen immer nur einen winzigen Teil - einen kleinen Ausschnitt - ein Größeres lässt sich nur erahnen auch sind Zusammenhänge oft nur schwer ersichtlich - in diesem Moment ist der oder die Betrachter unerlässlich - nun kommen die Vorstellungen unseres Gegenübers dazu - hier beginnt nun die eigentliche Komplexität des zu betrachtenden Werkes - sind wir in der Lage es dann noch zu erfassen, zu begreifen? - ich antworte mit Ja, sind wir doch vom Betrachter nicht zu lösen -
Wertloses wird zu Wertvollem!
In der Zeit vom 27.06.-18.07.2016 habe ich an fünf Tagen in Partnerschaft mit der Gemeinde Ellefeld im Hort der Schule, betreut von Frau Annette Kasiske, das Projekt „Selbst angefertigte Holzbausteine“ durchgeführt. Etwa 30 Kinder vom Vorschulalter bis zur 4. Klasse nahmen daran teil.
Aus Restholzabschnitten von Schreinerei, Sägewerk und Bauhof sollten Bauklötze werden – ein schwieriges Unterfangen für einen Großteil der Kinder, hatten sie doch noch nie mit Schleifpapier Holz bearbeitet. Das Papier sollte möglichst nicht reißen und die Kanten der Holzstücke geschmeidig zum Anfassen werden. Es dauerte, und immer wieder war die Ungeduld zu merken. Doch mit jedem Stück geschliffenem Holz wurden die Kinder sicherer, und es machte sie stolz, wenn ein fertiges Stück in den Karton mit den geschliffenen Teilen wandern konnte. Immer wieder die Frage: „Ist es gut genug?“ - und dann eine neues Teil geholt. Diese Bearbeitung fand in Gruppen statt, und es wurde sich gegenseitig geholfen. Ab dem 2. Tag wechselten sich die Gruppen mit Schleifen und Bemalen ab. Oft war mehr Farbe an den Fingern, als am Holz, aber nach und nach wurde der sparsame Auftrag der Farben beherzigt, sollten doch die Holzbausteine auch noch trocknen. Die Fertigkeiten der Kinder waren hierbei altersgemäß sehr unterschiedlich. Einige konnten sehr sorgfältig schleifen, andere wieder besser bemalen. Mühe gegeben und angestrengt haben wich alle. Ein Dank an die Kinder und Erzieher, die an den ersten vier Tagen durchgehalten haben, um am 5. Tag endlich damit spielen und bauen zu können.
Anfänglich zaghaft, dann jedoch immer befreiter und mehr und mehr in Kreativität aufgehend spielten sie mit den von ihnen gefertigten Holzbausteinen. Mit der Zeit meisterten sie auch die Herausforderung des gemeinsamen Bauens: aus allen Teilen sollte auf dem festgelegten Platz etwas Gemeinsames geschaffen werden. Das stolze Ergebnis ist auf den Bildern zu sehen.
Freude und Spaß, aber auch das Fördern von Geduld und Kommunikation stand bei diesem Projekt im Vordergrund.
Ein Dankeschön an alle Beteiligten!
https://www.facebook.com/AtelierNawasnagut/
https://www.facebook.com/matthias.zaengerlein?fref=nf
Peter Matthias Zängerlein - Atelier „Nawasnagut“ Ellefeld
mit Gemeinde Ellefeld
Unterstützt wurde das Projekt vom Sägewerk Toni Endler Ellefeld, der Firma Physiotherm Treuen und den Göltzschtalwerkstätten des Diakonischen Werkes Auerbach, die uns kostenlos Holzreste zur Verfügung stellten. Finanziert wurde es durch eine Förderung des Kulturraumes Vogtland-Zwickau und der Gemeinde Ellefeld.
Kunst offen in Sachsen - Atelier 'Nawasnaugt" öffnet die Türen
An diesem Wochenende öffnen in ganz Sachsen im Rahmen der "12. Kunst: offen in Sachsen" rund 200 Ateliers die Pforten und jeder Interessierte ist willkommen Kunst direkt zu erleben.
Auch P. Matthias Zängerlein öffnet das Atelier 'Nawasnagut' und freut sich auf den Besuch von Klein und Groß! Kommen Sie doch einfach vorbei!
Am Samstag, den 14. Mai und Sonntag, den 15. Mai 2016 zwischen 10 Uhr und 18 Uhr können Sie persönlich zusammen mit den Künstler Grafiken, Bilder und Plastiken erkunden. Auch Postkarten sind erhältlich.
Für das Erkunden der eigenen Kreativität gibt es verschiedene Möglichkeiten: geben Sie einer Zeichnung von P. Matthias Zängerlein auf einer Leinwand Farbe oder gestalten Sie eine eigene Leinwand.
Aus einer Sammlung hunderter Pappteile können sie eine Steckplastik selbst gestalten, zusammen weiter gestalten und ein Foto als Erinnerung mitnehmen.
Die anderen Ateliers die im Rahmen der "12. Kunst: offen in Sachsen" ihre Türen öffnen, finden sie auf der Webseite der Aktion: http://www.kunst-offen-in-sachsen.de/
Spiel mit Licht und Farben
Offen sein für Wahrnehmungen mit allen Sinnen – Erkennen zulassen, erlernen und verinnerlichen – ohne Licht keine Farben – Gegensätze, Kontraste erweitern die Wahrnehmung – Licht und Schatten – kreativer Umgang mit dem was wir glauben zu sehen oder was wir sehen wollen – wichtig zu wissen ‚Es ist Alles da‘ und ‚Alles möglich‘
Ein sonniger Tag im September um die Mittagszeit – Kulisse – offene Garage, Wellpappenbaum (Objekt) auf Fahrgestell, Schatten des selben auf dem Betonboden der Garage,über 30 Jahre alt,rissig,fleckig, ich sehe,bin faszieniert, laufe die Kamera und Stativ holen, mache Fotos vom Baumschatten auf dem alten Garagenboden, in diesem Moment bin ich eingefangen von diesem Anblick und muß ihn festhalten, ich spiele mit dem Schatten, fahre das Objekt mal hierhin mal dahin und komme doch immer wieder auf den Garagenboden zurück – jetzt erst wärme ich mich in der Septembersonne auf und denke über das eben erlebte nach
der dritte oder vierte Tag danach – ich sichte die gemachten Fotos und vergrößere sie, ich will und werde denSchatten des Baumes von dem Garagenboden trennen und ihn zu einem eigenständigen Bild mit eigener Stuktur machen, Strukturfotos von Gepflasterten Strassen kommen dafür in Frage, gefunden im eigenen Archiv, nun heist es Struktur und Schatten zusammen zu bringen, das verdichtetes Schattenbild erhält Leben(Struktur) – er wurde ins Licht geholt im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Farben zeigen es uns.
Theorie 1. Flugstunde
Untergrund -Wasser -Finger -Farben
willkürliches Verteilen der Farben auf dem Untergrund
Stifte – Holzstiele – selbst hergestellte Spachtel mit unterschiedlichen Zahnungen
Gestaltung mit Wellpappe
Gebrauchte Kartons aus Wellpappe sammeln und verarbeiten – es wachsen Reliefs, Bilder, Objekte – ganze Räume verwandeln sich – als verarbeitete Wellpappe belassen, bemalt, beschrieben, oder anderweitig dekorativ gestaltet – in neue Zusammenhänge gebracht als Hintergründe, Vordergründe mit Momenten des Lebens aller Art
Kleben , Stecken, Schneiden , Reißen, Binden, Wegnehmen und Zufügen, …, noch viel mehr ist möglich für jeden der einmal begonnen hat mit diesem Material zu arbeiten und zu gestalten.
Kinder in Aktion - Farbe liegt jedem im Blut
Projekt mit Vorschulkindern von 3 bis 6 Jahren
Anfertigung eines Reliefs
Das Relief, ein Bild im dreidimensionalen Bereich, Strukturen die Höhen und Tiefen aufweisen.
Wir können sie sehen, tasten und fühlen, es ist ein körperhaftes Bild.
Sammeln von kleinen und großen Kartons aus Wellpappe
Wesentlich für diese Altersgruppe sind die vorgeschnittenen, vielfältigen Formen aus diesem Material, die ich mitgebracht habe. Dicke Grundplatten und dünne Wellpappe um neue Formen zuschneiden zu können.
Neugierde wecken !
Vorstellen eines mit gebrachten Reliefs aus Wellpappe – Anschauen, Ertasten und Fühlenvon Höhen, Tiefen, und Formen erwünscht. So werden mehrere Sinne gleichzeitig in Anspruch genommen.
Im Vordergrund stehen, das Wecken und die Vermittlung von Spaß und Freude am kreativen Umgang mit Wegwerfmaterialien,(in diesem Falle, mit Wellpappe, einem weit verbreiteten Verpackungsmaterial).
Erlernen und Vertiefen von Fähigkeiten im Umgang mit dem Material und dem benötigten Werkzeug.
Jedes Kind erhält eine Grundplatte auf der das Relief entstehen soll. Gleiche Grundplatte für alle.
Jeder sucht sich aus den vorgefertigten Teilen die Formen heraus die er haben möchte. Erste Herausforderung, Entscheidungen treffen, welche Formen , wieviele Teile und letztlich deren Anordnung auf der Platte. Dabei werden Entscheidungen durchaus überdacht und oftmals auch geändert. Spannende Momente für die Kinder und auch die begleitenden Erwachsenen. Anfangs noch verhalten, schauen was macht mein Nachbar oder auch Spielgefährte und dann immer intensiver in das Spiel mit den Formen vertieft, entsteht Neues. Jetzt werden die Teile aufgeklebt.
Entscheidend das alles hält ist die richtige Menge des Klebers. Da gibt es nur eins, es muß probiert werden.
Die Resultate überzeugen. Stolz über ihre Arbeit an ihren Reliefs aber auch Anerkennung und Achtung von den Arbeiten der Anderen in der Gruppe, ist ihnen anzusehen.
Wacker haben sie durchgehalten und die Freude darüber ist nicht zu kurz gekommen.
Pause ! Jetzt ist Spiel und Bewegung angesagt.
Zweiter Teil, individuelles, farbliches Gestalten der Reliefs folgt.
Malkittel, Pinsel, große und kleine, Acrylfarben, Wasser zum Auswaschen der Pinsel, all das wartet darauf benutzt zu werden.
Kleine Tipps zum Mischen der Farben erweitern ihre individuelle Farbpalette, Formen werden durch Farben hervorgehoben, andere zurückgedrängt. Auch muß die richtige Farbmenge herausgefunden werden. All das ist garnicht so leicht. Farben werden untereinander ausgetauscht und langsam werden die Reliefs farbiger und werden vollendet.
Aufräumen und Säubern der ungeliebte Teil allen Schaffens wurde auch bewältigt.
Sie haben ihr Bestes gegeben und blicken mitFreude und Stolz auf ihre und die Ergebnisse der anderen in der Gruppe.
Vernisage der Künstler Kolonie Fichtelgebirge - PappenStil
Ich lade Sie ganz herzlich zur Ausstellung in das Porzellanikon in Selb ab 26.7.2013 bis Mitte September ein. Die Vernissage findet am 25.7.2013 um 19Uhr statt.
Hierzu noch einige Worte aus der Einladung zur Ausstellung:
Kunst aus Pappe in Bild, Skulptur, Ton und Aktion – die Resultate des Symposiums PappenStil waren so überzeugend, dass sie nun im Porzellanikon Selb ausgestellt werden. Initiiert von der Künstlerkolonie Fichtelgebirge fand vom 9. bis zum 12. Mai 2013 in Bad Alexandersbad das deutsch-tschechische Symposium PappenStil in einem vormals leerstehenden Industriegebäude im Herzen des Fichtelgebirges statt. Für vier Tage haben 12 ausgewählte Künstler aus insgesamt drei Nationen geschnitten,gestanzt, geklebt, geheftet, genäht, gefalzt und ab und zu vor Freude getanzt, so begeistert waren die Künstler von der Gelegenheit sich den Materialien Papier und Pappe für vier volle Tage hingeben zu können. Sie schufen Kleidung und Einrichtungsgegenstände ebenso wie Collagen, Skulpturen und Origami-Puzzles. Aus verschiedenen Fachrichtungen kommend fanden die Künstler Gemeinsamkeiten und inspirierten sich gegenseitig zu neuen Ansätzen. So entstanden durch den Austausch untereinander auch Musikstücke, Aktionen, Projektionen und Trickfilme. Die Pappfabrik und die vom Fabrikbesitzer zur Verfügung gestellten Materialien waren Inspiration und Schatztruhe für die Künstler; die Synergien durch die anregende Zusammenarbeit von Fotografen, Textildesignern, Kunsthandwerkern, Musikern,Dichtern und Bildhauern ließen Werke aus den universellen Materialien Papier und Pappe entstehen, die in Originalität und Vielfältigkeit überraschen. Begleitet von einem zweisprachigen Dokumentarfilm und Katalog, ist die Ausstellung der Arbeiten vom 26. Juli bis Mitte September im Porzellanikon Selb zu besichtigen.
Weitere In formationen finden Sie hier : Link zur Ausstellung
Symposium "Pappenstil"
Teilnahme am Symposium ‘Pappenstil’ der Künstlerkolonie Fichtelgebirge in einer leerstehenden Pappenfabrik in Bad Alexandersbad, – mit Tschechen ,Briten und Deutschen, – Künstlern aus unterschiedlichen Sparten.Hier seien im besonderen erwähnt, Nigel Amson, Zdenka Bilkova und Gabriela Kaiser. Neues entwickeln, probieren in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern war spannend und hat mir Freude bereitet. Hatten wir doch Gelegenheit meine Arbeiten in einer mir neuen Dimension mit zum Teil surrealem Charakter zu erfahren .Groß, Raumfüllend und Farbintensiv, ein Erlebnis. Eingesetzte Materialien waren hier: Papier, Wellpappen, Farben, Fotos und Projektionen.
Winterspaziergänge
Spaziergänge durch winterliche Landschaften, der Ruhe lauschen und deren eigene Töne wahrnehmen. Es brodelt – es ist Bewegung in der Ruhe und doch erholsam. Ich bin wach.
So ist es Zeit Gesammeltes zu sortieren, spielerisch zu verbinden. Ich probiere und verwerfe, nehme Neues in Angriff und lass es langsam reifen.
Einfluß nehmen hier Gespräche, Begegnungen und Erlebnisse. Skizzen, Fotos und verschiedene Materialien unterstützen diesen Arbeitsprozess, bewußt und unbewußt.
Im Portfolio – Druckgrafik – sind die ersten Ergebnisse in kleinen Auflagen bereits zu sehen.
Sie möchten mehr sehen? – Besuchen Sie mich.
Zuhören: Auftragsarbeit - Wünsche - Wege
Gedanken zum Material, Skizzen, Ideen, Form erarbeiten
Das war ein klein wenig Einblick in den Werdegang so einer Arbeit.
Maritim
Ein maritimes Jahr, von Windstill bis Windstärke 6, durfte ich erleben und spüren. Viel Weite und Tiefe und sich ständig ändernde Horizonte bestimmten diese Tage. Seile, Knoten und das Vertrauen in das Können des Skippers ließen mich diese Zeit wie im Traum vergehen.
Fock und Groß, Entwickeln, Verarbeiten und Modell konnte ich Anfang Mai abschließen.
Habe es in Edelstahl, jedem Wetter trotzend, fertigen lassen. Sandgestrahlt kann mann es jetzt betrachten und sich daran erfreuen.
Ca. 70 cm hoch, 36 cm breit und ca. 16 cm tief, zerlegbar, und durch leichtes Kippen beweglich.
Zu Sehen im Portfolio ‘Objekte’ auf meinen Webseiten neben anderen neuen Arbeiten aus meinem Atelier.
Viel Freude beim Betrachten und seien Sie gespannt auf Neues.
Segeln
Segeln – erwartungslos – sich einlassen
Menschen, Elemente, Weite und Enge, sich ständig verändernde Horizonte, oftmals nur Wasser, glatt,sanft oder stark wellig, kräuselnd, den Winden ausgesetzt, von Schwarz, Grau, Blau, Türkis, Violett, Orange bis hin zu Rot, in ganz unterschiedlichen Tonabstufungen, immer in Bewegung, oft kaum bemerkbar.
Vertrauen auf den Skipper und die Mitsegler, Einweisungen und Anordnungen blind folgend, Aufgaben werden verteilt und jeder hilft jedem, ist es doch für mich das erste Mal, Anspannung und Konzentration ob jedes Manöver gelingt, Erleichterung – es hat geklappt – ein wenig stolz und dankbar, das Boot gleitet durch das Wasser, pflügt es mal mehr mal weniger, andere Boote, klein, groß, Inseln, Festland, Küsten, mit Bewuchs oder kahl, felsig, sanft, Gebäude, Menschen, – wir sind nicht allein – dahinfliegende Wolken unterschiedlichster Formationen, strahlend blauer Himmel, auch grau und dunstig und die Sonne brennt herunter.
Diese ungeheure Menge an Informationen und Bildern, die ich aufgesogen habe wie ein Schwamm, müssen nun erst mal verarbeitet werden bevor ich an eine Umsetzung in meinen Arbeiten denken kann.
Ihr dürft gespannt sein was dabei heraus kommen wird. Auch da heißt es, sich erwartungslos ein- und überraschen lassen.
Wellpappe - mein Material
Seit Jahren bevorzuge ich Wellpappe als Ausgangsmaterial für Bilder, Plastiken, Objekte im künstlerisch dekorativen Sinne und auch als Gebrauchsgegenstand mit Designcharakter.
Wellpappe der unterschiedlichsten Qualitäten, dick, dünn , mehrschichtig, ehemals gebraucht als Verpackungsmaterial zum Schutze wertvollen Gutes.
Nun wird sie aus ihren bisherigen Aufgaben entlassen und erfährt eine neue Wertschätzung, bemalt oder naturbelassen, als eigenständiges, im Wert steigendes, zu schützendes Gut, eben ein Kunstwerk
Eine Idee, ein Gedanke, eine Aufgabe reift.
Anfangs noch nebulös, wird sie mit zunehmender Dauer der Beschäftigung mit ihr, klarer und tritt immer deutlicher hervor, bereit verändert oder ausgetauscht zu werden.
Fetzen, Skizzen, Zeichnungen Vorstellungskraft fördernde Modelle, spielerische Umsetzung, ein allumfassender kreativer Vorgang ist in Bewegung geraten. Nicht zu wissen wie das Resultat einmal aussehen wird in seiner endgültigen Fassung, hält mich in Spannung und macht mich neugierig. Auch zeitlich ist keine wirkliche Einschätzung möglich.Eine Antriebsfeder aber ist die Ungewissheit die gerne zur Gewissheit werden möchte.
Sollte dieses Ziel erreicht werden steht die nächste Aufgabe und Herausforderung an.
Maimarkt 2012
Maimarkt 2012
Am Sonntag den 6. Mai findet auf dem Marktplatz in Bad Berneck Im Fichtelgebirge ein Kunst – und Kunsthandwerkermarkt statt. Dort werde ich mit einer kleinen Auswahl meiner Arbeiten vertreten sein. Über Ihren Besuch freue ich mich.
Auch für Auftragsarbeiten bin ich der richtige Ansprechpartner für Sie und habe immer ein offenes Ohr.
Bereit für Sie, Ihre Freunde und Gäste den passenden Blickfang mit künstlerischen Mitteln zu erarbeiten oder eine Bereicherung für Ihr Heim zu schaffen.
Meinem Ideenreichtum sind kaum Grenzen gesetzt. Sollte das eine oder andere von Ihnen Ermöglicht werden so haben Sie das im Moment optimale für sich erreicht und Sie können sich der nächsten kreativen Tätigkeit zu wenden.
Sagen Sie mir was ihnen gefällt oder was Sie sich Vorstellen und umgesetzt haben möchten. Ich höre ihnen erwartungsvoll zu.
Nun viel Freude beim “surfen” auf meinen Seiten!
Das Atelier - jetzt im Äther
Ab heute ist das Atelier ‘Nawasnagut’ mit dem Äther verbunden. Kaum etwas ist von der Baustelle der letzten Wochen übrig geblieben. Das wir soweit gekommen sind verdanke ich meinem Sohn Goeran Zängerlein der mich auch weiterhin tatkräftig unterstützen wird.
Klicken Sie – und lassen Sie sich von dem Gezeigten überraschen. Tauchen Sie ein in eine Welt die es Wert ist gesehen zu werden. Ein Zängerlein ist eben immer wieder für eine Überraschung gut.
Werden Sie beim Durchstreifen der Seiten von dem einen oder anderen der Werke angesprochen und Sie können für sich – Ja – sagen, dann besteht immer die Möglichkeit, sofern es noch zu haben ist, diese Arbeit zu erwerben.